Unterwegs in unserer Milchstrasse bis in die weiten Tiefen des Universums
IC 5146, auch als Kokon-Nebel bekannt, ist ein astronomischer Nebel mit einem eingebetteten offenen Sternhaufen im Sternbild Schwan. Der Sternhaufen trägt die Bezeichnung Collinder 470.
Der Nebel hat eine scheinbare Ausdehnung von rund 10 Bogenminuten und ist etwa 3000 Lichtjahre von der Erde entfernt; seine physische Ausdehnung beträgt damit ca. 10 Lichtjahre.
Der Nebel ist ein Sternentstehungsgebiet mit ionisiertem atomarem Wasserstoff und hat sowohl emittierende, reflektierende als auch absorbierende
Bestandteile.
Die im Innern der Wolke ablaufende, rege Sternentstehung führt zur Bildung eines jungen offenen Sternhaufens mit der Bezeichnung Collinder 470, einer scheinbaren Helligkeit von 7,2 mag und einem geschätzten Alter von wenigen hunderttausend Jahren. Dieser Sternhaufen und insbesondere der hellste Stern in seinem Zentrum, (Typ B0 V, 10 mag), sind verantwortlich für die Ionisation des Nebels und damit für sein Leuchten. Sie schaffen eine "Höhle" im Staub und Gas der Molekülwolke und eröffnen uns somit den Blick in sein Inneres.
(gem. Wikipedia)
Kugelsternhaufen, M13, im Sternbild Herkules
Er der hellste Kugelsternhaufen am Nordhimmel und ist etwa 25.100 Lichtjahre von der Sonne entfernt (die Angaben schwanken zwischen 23.000 und 26.000 Lj), er hat die 300.000-fache Leuchtkraft der Sonne und einen Durchmesser von 150 Lichtjahren.
Ein Kugelsternhaufen ist eine enge Ansammlung sehr vieler gravitativ aneinander gebundener Sterne, in der die Sternendichte eine kugelsymetrische Verteilung zeigt, indem sie vom Zentrum, wo die Sterne sehr dicht zusammenstehen, zum Rand in alle Richtungen gleichermaßen abnimmt.
Typische Kugelsternhaufen enthalten mehrere hunderttausend Sterne. Die hohe Sterndichte in Zentrumsnähe führt zu gegenseitigen Bahnveränderungen, was das sphärische Erscheinungsbild zur Folge hat.
Kugelsternhaufen sind ihrerseits gravitativ an Galaxien gebunden, in deren Halo sie sich weiträumig bewegen. Sie bestehen vorwiegend aus alten, roten Sternen, die nur wenige schwere Elemente enthalten („Metallarmut“). Dies unterscheidet sie deutlich von offenen Sternhaufen, die zu den jüngsten Bildungen in Galaxien gehören.
Weiter sind sie die ältesten Objekte in einer Spiralgalaxie und umkreisen die galaktische Scheibe in einer sphäroiden Region, um den galaktischen Halo.
Aufgrund ihres hohen Alters von etwa 10Mrd. Jahren, dienen Kugelsternhaufen auch der Altersbestimmung einer Galaxie und geben sogar eine Untergrenze für das Alter des Universums an.
(gem. Wikipedia und spektrum.de)
Rechts oben im Bild ist noch eine sehr weit entfernte Galaxie sichtbar.
Sie trägt den Namen NGC 6207 und ist eine Spiralgalaxie mit ausgedehnten Sternentstehungsgebieten vom Hubble-Typ Sc im Sternbild Herkules am Nordsternhimmel.
Sie ist schätzungsweise 45 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 30.000 Lichtjahren.
Eine weihnachtliche Sache, diese Ergebnis der letzten Astronacht!
NGC 2264, der Weihnachtsbaum-Sternhaufen mit dem Konusnebel
NGC 2264 beschreibt ein Gebiet, das aus einem Teil eines H-II-Gebiets (mit einer davor liegenden Dunkelwolke, dem Konusnebel), einem Sternhaufen (dem Weihnachtsbaum-Sternhaufen) und dem diffusen Nebel dazwischen besteht.
Es befindet sich in etwa 2500 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Einhorn.
(gem. Wikipedia)
Die Nacht war mit minus 8 Grad ziemlich frisch, aber es hat sich definitiv gelohnt durchzuhalten! Ein echt schönes Objekt und sehr passend zur jetzigen Weihnachtszeit
1000mm, f4, ISO 400, 66 x 300s (6h 30min)
Nikon D7200a, auf dem Lacerta Fotonewton 250/1000, mit ZWO ASI EAF, auf der EQ6-R pro. Guiding mit Artesky Guidescope 60/240 mit ASI 120mm Mini, über ASIair pro.
Bearbeitet in Pixinsight, PS und LR
Spontan entschied ich am Montagabend wieder auf den Sternenberg zu fahren, da das Wetter gemäss dem einen oder anderen WetterApp gut werden sollte. ...und es wurde gut! Ja sogar echt top! Absolut klar und nur sehr wenig Wind! Also Top-Bedingungen!!
Mein Teleskop habe ich auf den NGC 6992 gerichtet, den östlichen Schleiernebel oder "Eastern Veil Nebula" oder auch einfach "die Knochenhand".
Diese Knochenhand ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 2400 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden. Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 8.000[4] Jahren stattfand. Eine Supernova ist eine Sternenexplosion, resp. wenn ein Stern stirbt.
Aufgenommen wie immer mit meiner Ausrüstung:
EQ6-R pro mit dem Lacerta 10" Newton-Teleskop mit meiner astromodifizierten Nikon D7200.
Guiding über die ASI air mit der ASI mini 120 am 60/240 Artesky Guidingscope.
1000mm, f4, ISO 400, 61 x 300s (5h 5min)
bearbeitet in Pixinsight, Photoshop und Lightroom.
NGC 2903 im Sternbild Löwe
Kassiopeias Geist
IC 63 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel.
Nahe dem hellen Stern Gamma Cassiopeiae befindet sich dieser Nebel sowie der Reflexionsnebel IC 59.
Der Stern ist physikalisch gesehen nur 3 bis 4 Lichtjahre von den Nebeln entfernt. IC 63 liegt etwas näher an γ Cas und leuchtet vorwiegend in rotem H-alpha-Licht. IC 59 ist weiter vom Stern entfernt und weist anteilsmäßig weniger H-alpha-Emissionen auf, dafür mehr des charakteristischen blauen Farbtons.
Nikon D7200a am Lacerta-Fotonewton 250/1000 auf der EQ6-R geguidet mit dem MGen3
Das Zentrum des Herznebels
Der Herznebel ist ein Emissionsnebel mit einem offenen Sternhaufen im Inneren und befindet sich etwa 7500 Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild Kassiopeia. Er liegt am Nordsternhimmel, kann aber von blossem Auge nicht beobachtet werden.
Dieser offene Sternhaufen ist in diesem Bild schön zu sehen. diese tragen mit ihrem energiereichen Licht und den ausströmenden Wind en die gut sichtaberen Staubsäulen ab.
Weiter enthält er helle Sterne die zum Teil gut die 50-fach Masse unserer Sonne haben.
Der ganze Herznebel liegt etwa 7500 Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild Kassiopeia. Die einzelnen Staubsäulen sind jeweils mehrere Lichtjahre hoch.
Der mit Abstand hellste Bereich des Nebels wurde zuerst entdeckt und als NGC-Objekt 896 katalogisiert.
Der Lagunennebel, oder fachsprachlich Messier 8 oder NGC6530.
Dieses Nebelgebilde ist eine Struktur aus Emissions- und Reflexionsnebel im Sternbild Schütze und ist etwa 5200 Lichtjahre von der unserer Sonne entfernt.
Der Lagunennebel ist ein großes Sternentstehungsgebiet und enthält mehrere dunkle protostellare Wolken, so genannte Globulen, deren Durchmesser bei etwa 10.000 AE liegen.
Die Astronomische Einheit (abgekürzt AE, international au für englisch astronomical unit) ist ein Längenmaß in der Astronomie: Laut Definition misst eine AE exakt 149 597 870 700 Meter. Das ist ungefähr der mittlere Abstand zwischen Erde und Sonne. ...diese kleinen schwarzen Flecken im hellen Bereich sind als jeweils etwa 10'000 x so gross wie der Abstand der Erde zur Sonne...
Im Zentrum des Nebels befindet sich der junge offene Sternhaufen NGC 6530, der aus dem Material des Nebels entstanden ist und ihn jetzt zum Leuchten bringt.
(gem. Wikipedia)
Nikon D7200 astromdifiziert am Lacerta Fotonewton 1000/250 f4 auf einer EQ6-R, geguidet mit dem MGen3 am 130er Leitrohr, eingenordet mit iPolar.
1000mm, f4, ISO 400, 30 x 360s (3h)
Bearbeitet in Pixinsight, Photoshop und Lightroom
M78
oder "Caspar der freundliche Geist" (wieso auch immer...)
Messier 78 (auch als NGC 2068 bezeichnet) ist ein Reflexionsnebel im Sternbild Orion. Mit einer Helligkeit von 8,0 mag ist er der hellste Reflexionsnebel am Nachthimmel.
Der Nebel ist bläulich und hat eine Winkelausdehnung von 8' × 6'. Er wurde 1780 von Pierre Méchain entdeckt und Ende desselben Jahres auch von Charles Messier beschrieben.
Der Nebel ist in Ferngläsern und Teleskopen ab einer Öffnung von etwa 50 mm sichtbar.
Eigentlich wollte ich das Bild noch gar nicht zeigen, da es nur gerade 4h Stunden Belichtungszeit beinhaltet. Deshalb hatte ich vor sicher nochmals 6h daraufzulegen und erst dann zu zeigen. Aber der Winter neigt sich dem Ende und ich werde wohl erst im kommenden Winter dazukommen, da nochmals nachzulegen...
Aber es ist auch schon mit nur 4h schon ziemlich beeindruckend und man sieht schon ziemlich schön, was in dieser Region alles vorhanden ist! Die kurze Belichtungszeit zeigt sich aber klar im Rauschverhältnis in den dunklen Teilen des Bildes. Das wäre bei mir Belichtungszeit defintiv besser!
Nikon D7200a, am Lacerta Fotonewton 1000/250 f4, auf der EQ-6R, nachgeführt mit dem MGen3.
1000mm, f4, ISO640, 40x360s
bearbeitet in Pixinsight, PS und LR
aufgenommen am 19.12.2020, auf der Ibergeregg / SZ
Flammen- und Pferdekopfnebel und dazwischen der Stern Alnitak, der linke Stern im Gürtel des Orion.
Der Flammennebel (auch als Flammender Baum oder NGC 2024 bezeichnet) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Der Flammennebel ist Teil des Orion-Komplexes, einem Sternentstehungsgebiet, zu dem unter anderem auch IC 434 mit dem Pferdekopfnebel und der Orion-Nebel gehören.
Der Pferdekopfnebel ist ein 3 Lichtjahre großer Teil einer Dunkelwolke im Sternbild Orion, die sich vor dem rot leuchtenden Emissionsnebel IC 434 mit einer Silhouette ähnlich einem Pferdekopf abhebt. Von der Erde ist der Nebel ungefähr 1500 Lichtjahre entfernt und erscheint deshalb ein Viertel so groß wie der Erdmond.
Alnitak (auch Al Nitak) ist die Bezeichnung für den Stern ζ Orionis (Zeta Orionis), den linken (östlichen) Gürtelstern im Orion. Der Name (arabisch النطاق, DMG an-niṭāq) bedeutet „Gürtel“, laut anderen Quellen „Perlenschnur“. Alnitak ist ein Dreifachstern und hat eine scheinbare Helligkeit von 2,03 mag.
Der Hauptstern Alnitak Aa gehört der Spektralklasse O9 an, seine Oberflächentemperatur beträgt ca. 25.000 Kelvin. Wie Beta, Delta und Epsilon Orionis ist auch Zeta Orionis ein leuchtkräftiger Blauer Überriese mit der 100.000-fachen bolometrischen Leuchtkraft unserer Sonne. Im visuellen Bereich ist seine Leuchtkraft etwa 10.000-mal größer als die der Sonne. Alnitak hat ca. den 20-fachen Durchmesser unserer Sonne. Die Entfernung von Alnitak beträgt etwa 800 Lichtjahre.
Alnitak Aa hat einen engen Begleiter namens Alnitak Ab, der erst im Jahr 2000 entdeckt wurde. Es handelt sich bei ihm wohl um einen Hauptreihenstern der Spektralklasse O mit etwa 23-facher Sonnenmasse. Die scheinbare Helligkeit liegt etwa bei 4 mag und die Leuchtkraft im visuellen Bereich beläuft sich entsprechend auf etwa die 1.300fache Sonnenleuchtkraft.
In einem Winkelabstand von 2,3″ bei einem Positionswinkel von 165 Grad gibt es einen leichter beobachtbaren Begleiter Alnitak B. Seine Helligkeit ist 4,2 mag bei etwa 1.100facher visueller Sonnenleuchtkraft, der Spektraltyp ist B0 III, die Masse wird auf etwa 13 Sonnenmassen geschätzt.
...immerhin auf zwei Stunden Belichtungszeit kam ich.... danach kamen urplötzlich Wolken auf... schade, was wäre wohl geworden wenn ich die ganze Nacht hätte nutzen können...
Nikon D7200a, an Lacerta Fotonewton 250/1000, auf der EQ-6R, mit MGen3
24 x 300s, ISO400
bearbeitet in PI, PS und LR
Irisnebel
NGC 7023 ist die Bezeichnung des im Irisnebel enthaltenden offenen Sternhaufen im Sternbild Kepheus.
Er ist ein Reflexionsnebel, der von einem zentralen (blauen) Stern der scheinbaren Helligkeit 7,1 mag erleuchtet wird.
Aufgrund der Reflexion des blauen Lichtes erschein auch der Nebel um den Stern bläulich.
Der Reflexionsnebel liegt etwa 1400 Lichtjahre von der Erde entfernt und hat einen ungefähren Durchmesser von ca. 7,2 Lichtjahren.
Nikon D7200a am Lacerta Fotonewton auf der EQ6-R mit dem MGen3.
ISO 800, 71 x 300s (5h 55min)
Bubble Nebula oder Blasennebel (NGC 7635)
Er ist ein Emissionsnebel und eine HII-Region im Sternbild Kassiopeia, welcher etwa 7100 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Die Bezeichnung stammt von
einer Sternwind-Blase, die durch den Sternwind eines O-Sterns entstanden ist.
Hauptreihensterne der Spektralklasse O sind die größten,
heißesten und auch massereichsten (15 bis 90-fache Sonnenmasse) Sterne der Hauptreihe. Sterne dieses Typs haben gewöhnlich eine Masse von etwa 50 Sonnenmassen. Ihre Leuchtkraft ist 30.000 bis 1
Million Mal größer als die der Sonne.
Der Stern stößt große Mengen an Gas aus, die sich mit rund 28 Kilometer pro Sekunde in die Umgebung ausbreiten. Dabei stoßen die expandierenden Gase auf die riesige umgebende Molekülwolke in dieser Region, die der Ausdehnung Widerstand entgegenbringt. Dadurch bildet sich eine Stoßwelle aus, welche die äußere Hülle der Gasblase bildet.
Nikon D7200a am Fotonewton 250/1000 auf der EQ6-R mit MGen3
ISO1250, 71 x 300s (5h 55min)
Wizard-Nebula oder Zauberer-Nebel (NGC 7380 bzw. Sh2-142)
Er ist ein galaktisches Sternentstehungsgebiet im Sternbild Kepheus. Das Gebiet enthält einen jungen Offenen Sternhaufen, ist rund 7000 Lichtjahre entfernt und weist eine Ausdehnung von etwa 100
Lichtjahren auf.
--> im Komentarfeld eine kleine Hilfe, für diejenigen die den Zauberer noch nicht sehen
Aufgenommen in zwei Nächten mit:
Nikon D7200a auf der EQ6-R mit dem Fotonewton 250/1000 am MGen3
25 x 300s, ISO1250
57 x 300s, ISO 800
insgesamte Belichtungszeit 6h 50min
Die Plejaden, Siebengestirn oder
die sieben Schwestern oder Fachsprachlich im Messier-Katalog als M45 aufgeführt.
Sie liegen im Sternzeichen des Stiers un sind 444 Lichtjahre von uns entfernt.
Zu den Plejaden gehören insgesamt ca. 500 Sterne, wovon man die sieben hellsten jeweils im Winter gut von Auge sehen kann.
Nikon D7200 astromodifiziert mit Nikkor 70-200 VRII und iOptron Nachführung
200mm, f4, ISO 640, 15 x 180s (45min)
Nordamerika- und Pelikannebel, im
Sternbild Schwan. Rechts dä Stern Deneb und links Xi Cygni.
Die beiden Gasnebel sind zwischen 2.000 und 3.000 Lichtjahren entfernt (die genaue Entfernung ist nur schwer zu bestimmen) und besteht überwiegend aus Wasserstoff, der teilweise in ionisierter
Form (HII) auftritt und sichtbares Licht in Form von tiefroter Strahlung emittiert. Auf lang belichteten Fotografien erscheint der Nebel daher intensiv
rötlich.
Der Stern Deneb ist der hellste Stern im Sternbild Schwan und erstrahlt in einem hellen Blau. Der bläulich-weiße Überriese von unbekanntem Alter befindet sich mit aller Wahrscheinlichkeit auf dem
Weg vom Zwerg zur Supernova.
Der Stern hat 20- bis 25-mal die Masse der Sonne und ist ungefähr 300-mal größer als diese.Wenn Deneb anstelle der Sonnen stünde, würden seine Ränder über die Umlaufbahn der Erde
hinausgehen.Deneb ist ein weißer Überriese und wird der Spektralklasse A2 zugeordnet, zu der die leuchtkräftigen, bläulich-weißen Sterne gehören. Deneb gilt als Prototyp der Alpha-Cygni-Sterne.
Dies sind Überriesen der Spektralklassen spätes B oder A, die besonders massereich sind.
Auch bei ihm ist die Entfernung nur schwer einschätzbar... Er liegt zwischen 1400 bis 7400 Lichtjahre von uns entfernt.
Der Stern Xi Cygni ist 840 Lichtjahre von uns entfernt und hat die Energie von ungefähr 4000 Sonnen! Als ausgereifter Überriese vom Typ K hat er mit der Fusion seines Wasserstoffvorrats im Kern
aufgehört und entwickelt sich "rasch" zu einem Roten Überriesen. Somit ist sein Ende im Prinzip bereits besiegelt und er wird sehr wahrscheinlich als riesige Supernova explodieren und als
Neutronenstern oder sogar als schwarzes Loch im Universum verbleiben.
Nikon D7200 astromodifiziert mit Nikkor 70-200 VRII und iOptron Nachführung
200mm, f4,0, ISO 800, 113 x 120s (3h 46min)
"Shark-Nebula"
...oder eben "Nebel"... hat die astronomisch Bezeichnung LDN 1235 und liegt am rechten "Dach" des Kepheus, zwischen den Sternen 16 und 24 Cep.
Es handelt sich dabei um sogenannte Dunkelnebe in Form eines Haies, welche Licht schlucken und so vor dem helleren Hintergrund gut zur Geltung kommen! Der Dunkelnebel der das "Auge" bildet nennt
sich LDN 1235.
Die beiden blauen Gebiete im Hai tragen die Bezeichnungen VdB 149 / 150 und sind meines Wissens Reflexionsnebel der Sterne dahinter. Ganz fein und etwas grünlich
hinter der gedachten Rückenflosse sieht man noch ganz leicht die Galaxie PGC 67671.
Die ganze Dunkelnebelwolke liegt in etwa 2120 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Nikon D500 mit Nikkor 70-200 VRII und iOptron Nachführung
200mm, f3,5, ISO 2000, 126 x 120s (4h 12min)
Die Andromeda Galaxie
Unsere Nachbargalaxie mit der wir uns auf Kollisonskurs befinden... (s. dazu die Videos in der Rubrik "interessante und erstaunliche Videos" auf meiner Website)
Die Andromeda Galaxie wird auch M31 genannt und hat zwei Begleitgalaxien, M32 und M110.
Die Andromedagalaxie, auch Andromedanebel oder Großer Andromedanebel (manchmal auch kurz als Andromeda oder fälschlich als Andromeda-Galaxis bezeichnet), ist eine Spiralgalaxie vom Typ Sb. Im Messier-Katalog ist sie als M31 und im New General Catalogue als NGC 224 verzeichnet. Die Andromedagalaxie befindet sich in relativer Nähe zur Milchstraße, mit der sie gravitativ verbunden ist. Am Sternenhimmel steht sie im Sternbild Andromeda, nach dem sie benannt ist. In klaren Nächten kann die Andromedagalaxie von einem dunklen Standort aus ohne technische Hilfsmittel gesehen werden. Sie ist das fernste Objekt, das regelmäßig mit bloßem Auge gesehen werden kann.
Die Andromedagalaxie ist rund 2,5 Millionen Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt. Der Durchmesser der sichtbaren Scheibe beträgt etwa 140.000 Lichtjahre, ihr Halo dehnt sich über eine Million Lichtjahre (r≈240 kpc) aus. Damit ist sie räumlich ausgedehnter als die Milchstraße, deren Halo auch kleiner ist, und in dieser Hinsicht das größte Mitglied der Lokalen Gruppe.
(gem. Wikipedia)
Nikkon D7200 astromodifiziert mit Nikkor 70-200
Nachgeführt mit IOptron 3500 SkyGuider
200mm, f4,0, ISO 800, 72 x 90s (1h 48min)
Die tolle Region um IC348 und NGC 1333
Eine tolle, farbige und sehr abwechslungsreiche Region im Sternbild Perseus.
IC 348 ist ein Reflexionsnebel mit einem eingebettenen offenen Sternhaufen vom Typ IV2pn im Sternbild Perseus. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von 7,3 mag und einen Durchmesser von 10'. Seine Entfernung zum Sonnensystem beträgt etwa 1250 Lichtjahre.
NGC 1333 bezeichnet einen Reflexionsnebel im Sternbild Perseus. Er besitzt eine scheinbare Helligkeit von 5,60 mag, eine Winkelausdehnung von circa 6′ × 3′ und liegt etwa 1000 Lichtjahre von uns entfernt.
Es handelt sich um ein riesiges Sternentstehungsgebiet mit jungen, weniger als eine Million Jahre alten Sternen. Unter anderem befindet sich die IRAS-4-Region mit mehreren Protosternen in diesem Nebel.
Als Reflexionsnebel bezeichnet man in der Astronomie Wolken (Nebel) interstellaren Staubs, die das Licht benachbarter Sterne „reflektieren“, genau genommen jedoch streuen.
(gem. Wikipedia)
Nikon D7200 astromodifiziert mit Nikkor 70-200
Nachgeführt mit IOptron 3500 SkyGuider
200mm, f4,5, ISO 100, 133 x 120s (4h, 26min)