in unserem Sonnensystem

Sonne, Mond und Planenten sowie Sternschnuppen und Kometen

Nordlichter über Schaffhausen in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober 2024
Von zuhause aus dem Arbeitszimmer fotografiert! ...andere fahren dafür in den Hohen Norden ;-)

Nikon Z6II mit Nikkor 24-120 4S
31mm, f5, ISO1600, 15s

Nordlichter in der Schweiz, Runde zwei, um etwa 00.30 Uhr

 

Gestern Abend, Freitag auf Samstag 10. / 11. Mai 2024, im ZürcherOberland in Blickrichtung Norden... krass!!
Ich hätte ja nie gedacht, dass ich Nordlichter in dieser ausgeprägten Form, oder einfach generell, mal in der Schweiz beobachten kann!
Es war derart hell, dass wir hinter uns, notabene in einer mondlosen Nacht, Schatten auf dem Boden bemerkten!
Es gab in dieser Nacht drei Peaks! Der erste war um etwa 23:30, der zweite um etwa 00:30 (dieses Bild) und der dritte um etwa 03:00 Uhr.
Man erkannte jedoch in der gesamten Nacht, bis zur Morgendämmerung im Norden eine ungewohnte Helligkeit die sich ständig änderte und teils grosse Spikes, ähnlich Scheinwerfern in den Himmel strahlte...
Zu diesem Bild:
Nikon Z6II mit dem Tokina 11-16
Panorama à zwei Aufnahmen mit
11mm, f5.6, ISO 2000, 10s

 

Nordlichter in der Schweiz, erste Runde kurz vor Mitternacht!

 

Nikon Z6II mit dem Nikkor 24 - 120
Panorama à drei Aufnahmen mit
24mm, f6.3, ISO 2000, 10s

 

1/3 Mond und doch ganz voll.... 😉
Nikon Z6II mit dem Nikkor 70-200VRII
200mm, f5, ISO 1600, 3s

 

Unser ständiger Begleiter, der Mond 🙂
Mein bislang bestes Bild vom Mond 😀
Das ist keine Einzelaufnahme, sondern ein aus über 600 Einzelbilder zusammengerechnetes Bild!
Alle Einzelbilder übereinander gelegt, so kommen dann die Farben der unterschiedlichen Gesteinsarten und -Schichten hervor und das Bildrauschen wird verringert 🙂
Zur Veranschaulichung der Grössenverhältnisse.... Der markante Krater "Tycho" im Süden des Mondes, hat einen Durchmesser von rund 80km! Dies entspricht der Luftlinie zwischen dem Munot in Schaffhausen, bis zum Basler Münster!
Somit ist auch klar, weshalb man von der Erde aus keine Möglichkeit hat, weder die Fussspuren von Neil Armstrong noch das hinterlassene Mondmobil zu sehen.
Sie sind einfach zu klein um sie mit heutigen Mitteln abbilden zu können. Sie sind ganz einfach kleiner als die einzelnen Bildpixel!
Nikon D500 mit Tamron 150-600
605 x 600mm, f9, ISO 1000, 1/1000s

 

Der Komet C/2022 E3 (ZTF) ist ein langperiodischer Komet des Sonnensystems, dessen Umlaufbahn im Januar 2023 in Sonnennähe verläuft und der am 1. Februar 2023 seinen erdnächsten Punkt erreichte. Dabei zog er einige Grad unterhalb des Polarsterns vorbei und hatte etwa 5. Größe, knapp freiäugig sichtbar. Im weiteren Verlauf zieht er südwärts und verliert rasch an Helligkeit.

(Wikipedia)

Der größere Ionen- oder Plasma-Schweif zieht nicht hinter dem Kometen her, sondern weist immer von der Sonne weg, da die leichten Ionen vom Sonnenwind "davongeblasen" werden. Der Schweif kann also auch seitlich vom Kometen wegweisen oder fliegt ihm gar voraus, wenn der Komet sich von der Sonne wieder entfernt. Der kürzere, leicht gekrümmte Staubschweif, der sich bei manchen Kometen bemerkbar macht, zieht dem Kometen hinterher.

 

Bei Komet C/2022 E3 (ZTF) ist der längere Ionenschweif sehr lichtschwach und schwer auszumachen, dafür sehr lang. Der kürzere Staubschweif ist dagegen ausgeprägt und gut erkennbar.

 

Komet C/2022 E3 (ZTF) ist ein langperiodischer Komet: Nur etwa alle 50.000 Jahre kommt er der Sonne nah. Seine Bahn ist außerordentlich schief: Er zieht beinahe senkrecht zur Planetenbahn (Ekliptik) mit einer Bahnneigung von 109 Grad. Und: Komet C/2022 E3 (ZTF) ist retrograd, er umrundet die Sonne im Uhrzeigersinn, während die Erde und alle Planeten gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne kreisen.

(www.ardalpha.de)

 

Mond und Venus am Abendhimmel im ZüriOberland.

Sensationell schöne Sternschnuppe!

Komet C/2020 F3 Neowise und NLCs


Diesen hellen Kometen sieht man zurzeit sehr gut von blossem Auge am frühen Morgen zwischen 03:30 - 04:15 Uhr, tief am Himmel stehen.

Er ist ein langperiodischer Komet der erst am 27. März 2020, vom Weltruumteleskop WISE entdeckt wurde. Er ist dä hellst Komet seit 7 Jahren und wird ab dem 13. Juli auch am Abendhimmel zu beobachten sein. Am 23. Juli wird er mit 103 Millione km am nächsten bei der Erde sein.

 

 

Eigentlich sollte es Morgens um 04:00 Uhr, noch so gut wie stockdunkel sein. Aber auf dem Bild sieht man nochmals ein eher seltenes Naturspektakel!

Und zwar die leuchtenden Nachtwolken (Abk. NLC von engl. noctilucent clouds).
Das sind Wolken welche nicht wie normle Wolken eine Höhe vo bis zu max. 13 km erreichen, sondern oberhalb der Mesosphäre, in der Mesopause, in einer Höhe vo 81 - 85 km liegen.
So hoch werden sie, wenn alles passt, von der aufgehenden oder der untergehenden Sonne von unten angeleuchtet und erstrahlen deshalb so spektakulär. Jedoch nur in den Sommermonaten. Man kann sagen ,dass dieses Phänomen generell seltener zu sehen ist Polarlichter im Norden.

Nikon D500 mit Nikkor 70-200
200mm, f3,2, ISO250, 1,6s
aufgenommen am 08.07.2020, 03:47 Uhr, in Schaffhausen / Schweiz

Komet C/2020 F3 Neowise

 

Diesmal über den Windkraftanlagen im Schaffhauser Grenzgebiet.

 

Nikon D500 mit Nikkor 70-200 VRII

135mm, f2,8, ISO1600, 2,5s

Der Mond

mit meinen Teleskop aufgenommen

Jupiter mit seinen Monden

Saturn

Merkurtransit

 

Der Merkur wandert vor der Sonne durch

Zunehmender Mond vom Freitag, 05. Juli 2019, 21:55 Uhr.
Mondalter: 3t 0s 41min
Entfernung zur Erde: 364'425,786km

Nikon D500 mit dem Tamron 150-600 G2
600mm, f11, ISO 50, 1/10s

Blutmond

Eigentlich wäre ja Vollmond... aber die Erde wandert so zwischen Sonne und Mond durch, dass der Erdschatten den Vollmond abdunkelt; eine Mondfinsternis entsteht.

Kurz vor Vollmond

Unser Erdentrabant, aufgenommen am 16. Februar, 20:26 Uhr.

Mit dem Mondalter von 11t 22s 22m, gerechnet vom Leermond, entspricht das 89% des Vollmondes.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme war der Mond 362'657,666km von der Erde entfernt.

 

Nikon D500 mit dem Tamron 150-600 G2

600mm, f11, ISO50, 1/160s

Sonnenfinsternis

Der Mond wandert zwischen der Sonne und der Erde durch und verdunkelt die Sonne.

Sonnenfinsternis

Der Mond wandert zwischen der Sonne und der Erde durch und verdunkelt die Sonne.

Auf diesem Bild schön zu sehen, ein kleiner Sonnenfleck.